Die digitale Transformation hat auch den Rechtsbereich nachhaltig verändert. Immer mehr Kanzleien erkennen die Vorteile, die eine flexible, digitale Unterstützung durch externe Rechtsanwaltsfachangestellte (ReFas) mit sich bringt. Im Interview mit dem Fachinfo-Magazin geben Sabrina Rahlf und Kadda Peters spannende Einblicke in die Welt der virtuellen Rechtsanwaltsfachangestellten und zeigen auf, warum ihr Konzept für viele Kanzleien eine echte Entlastung darstellt.
Flexibilität und Fachwissen auf Abruf
In Zeiten von Personalmangel, Krankheitsausfällen oder Urlaubsvertretungen ist es oft schwer, qualifizierte Unterstützung zu finden. Genau hier setzen selbstständige ReFas wie Sabrina Rahlf und Kadda Peters an. Sie bieten Kanzleien flexible Unterstützung – sowohl für kurzfristige als auch langfristige Aufträge. Besonders kleine Kanzleien und Einzelanwälte profitieren von diesem Modell, da sie auf Fachwissen zugreifen können, ohne langfristige Personalkosten zu tragen.
Wie Sabrina Rahlf im Interview erzählt, entstand die Idee zur selbstständigen Tätigkeit aus der eigenen Erfahrung: Als einzige Mitarbeiterin in einer Einzelkanzlei stellte sich bei Abwesenheit stets die Frage, wie die anfallende Arbeit bewältigt werden kann. Diese Herausforderungen und der zunehmende Fachkräftemangel führten schließlich zu der Entscheidung, Kanzleien als externe Fachkraft zu unterstützen.
Finanzielle und organisatorische Vorteile
Die Zusammenarbeit mit externen ReFas bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Neben der Einsparung von Personalkosten, wie Sozialversicherungsbeiträgen und Gehaltsfortzahlungen bei Krankheitsausfällen, entfällt auch die Notwendigkeit, zusätzliche Arbeitsplätze vor Ort einzurichten. Gerade für Kanzleien, die am Anfang ihrer Selbständigkeit stehen oder nur gelegentlich Unterstützung benötigen, ist dies eine ideale Lösung.
Ein weiterer Pluspunkt: Durch die Entlastung des vorhandenen Personals können stressbedingte Ausfälle vermieden und eine höhere Effizienz im Arbeitsalltag gewährleistet werden. Dies kommt nicht nur den Mitarbeitern zugute, sondern steigert auch die Zufriedenheit der Mandanten.
Die Bedeutung der Digitalisierung
Damit die Zusammenarbeit mit virtuellen Assistenzen reibungslos funktioniert, ist eine gewisse digitale Grundausstattung notwendig. Dies umfasst beispielsweise den Zugang zu Kanzleisoftware über VPN oder Cloud-basierte Lösungen sowie die Digitalisierung von Akten. Wie Kadda Peters betont, ist eine vollständige elektronische Aktenführung heutzutage in den meisten Kanzleien Standard und bildet die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die beiden Unternehmerinnen haben ein Netzwerk aufgebaut, das sicherstellt, dass Kanzleien auch in Notsituationen, wie bei plötzlichen Krankheitsausfällen, schnell und effizient unterstützt werden können. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, sowohl kurzfristig als auch langfristig erfolgreich mit Kanzleien zusammenzuarbeiten.
Einblick in die Praxis
Das Beispiel von Sabrina Rahlf und Kadda Peters zeigt, wie wertvoll externe ReFas für Kanzleien sein können. Ihre Expertise und Flexibilität bieten eine ideale Lösung, um personelle Engpässe zu überbrücken und den Kanzleibetrieb auch in herausfordernden Zeiten aufrechtzuerhalten. Besonders in der heutigen Zeit, in der Homeoffice und digitale Lösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, stellt die Zusammenarbeit mit virtuellen Assistenzen eine zukunftsweisende Option dar.
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Weitere Informationen zu den Dienstleistungen von Sabrina Rahlf und Kadda Peters finden Sie unter refalution.de und kaddapeters.de.